D Schwester Margrit Schenkel esch im Sudan entführt worde. Ihri Arbet isch au vo de reformiirte Chilegmeind unterstützt worde.

Uf Facebook het de Wettiger Pfarrer Lutz Fischer-Lamprecht geschter gschribe, dass er scho vorgeschter befürchted het, dass d Schwester Margrit Schenkel s Entführigsopfer isch, vo dem Medie am Sunntig s erschti Mol brichted hend. S Badener Tagblatt und vili anderi Medie hend dann geschter brichted, dass tatsächlich d Margrit Schenkel us Bonstette s Entführigsopfer esch. Si esch sit em 1974 im Sudan gsi und het sich sehr für d Bevölkerig dete engagiirt.

Uf Aafrog het eus de Fischer-Lamprecht mitteild, dass er d Schwester Margrit Schenkel scho in sinere Ziit als Pfarrer vo Birmischtorf kenneglehrt het. Ihres Engagement und ihre Iisatz in ere Region, wo sich anderi gar nöd anne waged, het ihn scho damals sehr beiidruckd. Si isch eini vo ganz wenige gsi, wo s Risiko iigange sind, in Dafour Hilf z leischte. Das Engagement für di Lüt, wo sit em 2003 mit dem Konflikt müend läbe, wo muetmasslich über 500’000 Mönsche s Läbe koscht het, het ihn so beiidruckt, dass di reformiirt Chelegmeind ab em 2009 de Verei Mukiba mit ere jährliche Kollekte unterstützt het. Mukiba isch de Verei, wo us de Schwiiz d Arbet vo de Schwester Margrit Schenkel mittrait het. Zweimal isch au e Vertreterin vo Mukiba in Gottesdienscht gsi, um d Gmeind über di aktuell Arbet im Sudan z informiire.

Zämme mit de Chelegmeind hoffed mir, dass d Schwester Margrit Schenkel heil hei uf Bonstette chunnt, esch es doch ihre letschte Iisatz in Dafur gsi, bi dem si verschleppt worde esch.