Aluminium roomIm Gluri Suter Huus hed am letzte Samstig d Vernissage vo de Usstellig vo Werk vo de Karin Schwarzbek und em Jonas Etter stattgfunde. Die beide Künstler hei ganz unterschiedlichi Werk usgstelld, wo aber gliechwohl en Bezug zuenand hei.
S Thema vo de Karin Schwarzbek isch d Frog vo de Abbildbarkeit vo Wirklichkeit. Si verzichted uf narrativi, also erzählendi Inhalt und griifd damit e Diskussion us em Endi vom 19. Johrhunderd uf, wo es drum gange isch, es Bild vo sinere Ufgab z befreie, e bstimmti theologischi, mythologischi oder philosophischi Evidenz müesse z vermittle.

D Jonas Etter frogd in sine Werk nach em Verhältnis vo Kunst und Naturwisseschaft zuenand. Er nutzt Materialie, wo enand fremd sind und setzt uf Zufallsästhetik. Au s Zerfliesse und Zergehe vo Materie wird vo ihm als existentielle Erfahrig wahr gnoh und sin «Aluminium Room I» , wo nach de Usstellig wider zerstörd wird, zeigd das ganz konkret uf. De Kurator vom Gluri Suter Huus hed eus druf ufmerksam gmachd, dass das «Aluminiumzimmer I» bewussd ufs sit em Zweite Weltchrieg verschollene Bernzeizimmerer bezug nimmd und mir finde, es isch vermuetlich es speziells Erläbnis sich d Ziit z näh und eifach emol in de Aluminum Room inne z sitze.
Di nächsti Führig durch d Usstellig isch am Sunntig, 6. September um ölfi mit em Kunsthistoriker Hans-Peter Wittwer.