D SVP het e Motion iigreicht, mit dere de Gmeindrat sell unter Druck gsetzt werde, so schriibt s Badener Tagblatt in sinere hütige Usgab. Es goht um e Stüürsenkig, wo ufgrund vo de im Februar vo de Stimmbürger bestätigte noie Ufgabeverteilig zwüsche Kanton und Gmeinde, für 2018 fällig isch.

Eigentlich isch es en eifachi Sach: Mit de Abstimmig vom 12. Februar 2017 het s Aargauer Stimmvolk für e noii Ufgabe- und Koschteverteilig zwüsche Kanton und gmeinde gschtumme. Di gseht vor, dass de Kanton meh Ufgabe finanziirt und dadefür d Kantonsstüüre um 3% erhöht. Uf de andere Site werded d Gmeinde entlaschtet, so dass e Stüürsenkig vorgschribe isch. Z Wettige muess somit de Stüürfuess vo 95% uf 92% sinke. Selbstverständlich cha de Gmeindrat au en höchere Stüürfuess bin Iiwohnerrat und de Stimmbürger beaträge, aber en Stüürfuess vo meh wi 92% muess als Stüürerhöchig gegenüber im Stimmbürger transparent gmacht werde.

Aber scho das isch de SVP z vil. D Partei wot mit ihre Motion erreiche, dass de Gmeindrat e settigi Erhöhig erscht gar nöd in Betracht zieht und es usglichnigs Budget mit eme Stüürfuess vo 92% präsentiirt.