S Badener Tagblatt het e Statistik usgwertet, und Unterschiid und Gmeinsamkeite zwüsche Wettige und Bade untersuecht.
D Unterschiid zwüsche de statistische Date sind teilwis markant und nöd immer erklärbar, mengisch aber scho. Während zum Bischpil im 2009 z Wettige 9.0 Geburten pro 1000 Iiwohner geh het und z Bade 9.7, esch de Wert z Bade uf 12.3 gstige, während d Rate z Wettige bi 9.6 ligd. Dss sig kei Zuefall, zitiirt s Badener Tagblatt de Zürcher Soziologieprofessor Francois Höpflinger, wo meint, es sig für Doppelverdiener i de Städt eifacher, Erzihig und Bruef z veriibare, dank de bessere Betroiigsmöglichkeite und de Nöchi zum Bahnhof.
Au bi de Sozialhilf gits dütlichi Unterschied. Jahrzehntelang sig das vor allem es städtisches Phänomen gsi, so de Höpflinger. Z Bade ligt si aber bei numme 2.1 %, z Wettige aber bi 3.5 % und het dete i de letschte füf Johr au dütlich stärker zueglegt, wo z Bade. Das het schints vor allem mit em Aagebot a Wohnige z due. Zum eine isch de Mietzins i de Stadt höher, was ärmeri Lüt tendenziell zum Zügle in günschtigeri Gmeinde animiirt, anderersits gits in de Stadt meischt meh Gnosseschaftswohnige, so dass en schmale Lohn witer langed, wil de Mietzins s Familie-Budget weniger belaschtet. Grad im Blick uf Wettige und Bade, wo d Mietzinse ähnlich hoch sind, könnt s zweite de wichtiger Grund si.
Es unerwartets Resultat vo de Statistik esch, dass es z Wettige weniger Auto git wi z Bade, nämlich numme 489 pro 1000 Iiwohner, während es z Bade 533 sind.