De Deckeschotter im Limmattal isch s Rohmaterial für Beton: Mit Zement und Wasser gänd di verchliinerete Chiselstei 180 verschideni Sorte vo dem Baumaterial.
De Eigentümer Urs Meier und de Geschäftsführer Simon Bürgler händ dene 30 Lüüt de technischi Ablauf erklärt. Di neu Aalag isch oekologisch und nachhaltig optimiert. 60 Persone findet Arbet i de Tägerhard Kies AG. Nach em Abbou wird s Gländ nach stränge Regle wieder ufgfüllt und rekultiviert.
De Beat Haller vo der Stiftig Natur und Wirtschaft sorgt defür, dass die ufbrocheni Landschaft für iiheimischi Tier und Pflanze en Läbesruum cha si: De Flussrägepfiifer isch wider cho.
I de Wanderbiotop chöned Gälbbuuchunke und Chrüzchrött go laiche. Eidechse und Ringelnattere sind wohl in de warme Steihüüfe.
De Fachmann beobachtet und begleitet, was sich i dene Biotop tuet. Huflattich gseht er gärn, und die wilde Rüebli. Aber de Sommerflieder wucheret aggressiv und bietet de Raupe nüüt, dorum chamene mit Trocheniis uf e Stock zum Verfrüüre bringe.
D‘ Buebe händ mit Fangnetz chönne uf d Jagd. Heideschnegge und Zikade händs gfunde. Die Blauflügligi Sandschrecke isch allzu guet tarnet: Die het mer nur im Bild gseh.
Bim Grilliere het mer chönne rede mitenand. Das technische Wärch het fasziniert, d’Landschaft het en eigne Reiz.
D‘ EVP het mit dere Füerig chönne zeige, was ihre wichtig isch: Mönsch UND Umwelt. Im Cheeswärch gits scho en Teil voneme Wägnetz für Amphibie, so wies an anderen Orte au sött si. De Bundesrot het derfür en Aktionsplan uufgstellt.
Marie Louise Reinert