Fertig mit «Schwümmbad» und «Schuelhuusplatz» heissts hüt ineme Artikel vo de
«Schwiiz am Wochenänd». D RVBW het d Aasage i de Büs, wo bisher im Dialekt gsi send durch schriftdütschi Aasage ersetzt.
Mit de Sproch sind Emotione verbunde und so isch es nöd jedermanns Sach, dass d Aasage vo de Haltestelle i de Büs nüm im Dialekt, sondern uf Schriftdütsch erfolged. D Begründig isch so klar wi eidütig: Es git en Verordnig vom eidgnössische Departement für Umwält, Vercher, Energii und Kommunikation (UVEK), wo das vorschriibt. Was als Dialekt-Findlichkeit chönnd verstande werde, het aber en andere Hintergrund: Zur Orientiirig isch es – bsunders für Ortsfremdi, gliich üb dütsch- , welsch- oder anderssprachig – wichtig, dass d Aasag und das, wi d Haltestell aagschribe isch, mitenand überiistimmt.
Mir vo de Wettiger Nochrichte froged ois allerdings, ob me nöd de Haltestelle d Dialektnamme chönnd geh. Wo wärs Porbläm, we d Haltestelle mit «Albisstrass», «Rathuus» oder «Schwümmbad» aagschribe wäre? Dann chönnd me di Dialektaasage la, wi si gsi si.
Was meined Ihr?
Kei Dialekt meh im Bus!

Schaad, aber d Begründige sind für mich nöd würklich glaubhaft… Nach 10 Jahr im Dialäkt verstaht mer das uf einisch nüme…? Fahret Zug, Bus, etc. imene andere Land, wo Di gsprocheni Sprach nöd de Schriftsprach entspricht. Guet anelose oder gaanz eifach, au für da empfehlenwert: – Um Hilf frage, es sitzet kei Monster i de Büs, oder doch? 😉