Fertig mit «Schwümmbad» und «Schuelhuusplatz» heissts hüt ineme Artikel vo de
«Schwiiz am Wochenänd». D RVBW het d Aasage i de Büs, wo bisher im Dialekt gsi send durch schriftdütschi Aasage ersetzt.
Mit de Sproch sind Emotione verbunde und so isch es nöd jedermanns Sach, dass d Aasage vo de Haltestelle i de Büs nüm im Dialekt, sondern uf Schriftdütsch erfolged. D Begründig isch so klar wi eidütig: Es git en Verordnig vom eidgnössische Departement für Umwält, Vercher, Energii und Kommunikation (UVEK), wo das vorschriibt. Was als Dialekt-Findlichkeit chönnd verstande werde, het aber en andere Hintergrund: Zur Orientiirig isch es – bsunders für Ortsfremdi, gliich üb dütsch- , welsch- oder anderssprachig – wichtig, dass d Aasag und das, wi d Haltestell aagschribe isch, mitenand überiistimmt.
Mir vo de Wettiger Nochrichte froged ois allerdings, ob me nöd de Haltestelle d Dialektnamme chönnd geh. Wo wärs Porbläm, we d Haltestelle mit «Albisstrass», «Rathuus» oder «Schwümmbad» aagschribe wäre? Dann chönnd me di Dialektaasage la, wi si gsi si.
Was meined Ihr?